Mit vier Jahren ging sie das erste Mal aufs Eis und hat es seitdem nur ungern verlassen. Unermüdlich trainiert sie für die nächsten Wettkämpfe. Im Winterfilm von „So geht sächsisch.“ zeigt sie eindrucksvoll, dass sie sich hinter den Großen nicht verstecken muss. Hinfallen und wieder aufstehen, heißt es dort und das ist in diesem Fall für den Film inszeniert. Doch hartes Training und der ein oder andere Patzer gehören natürlich zum Erfolg dazu, denn sie verfolgt ein klares Ziel: "Bundeskader werden und bei großen Wettkämpfen vordere Plätze belegen."
Für den Winterfilm fiel die Wahl ziemlich schnell auf Mariella. Chemnitz – nicht zuletzt schon durch Katharina Witt als Eissportmetropole bekannt – war erster Anlaufpunkt der Regisseure von Centre Films. „Mariella ist einfach professionell, hat keine Angst vor der Kamera und ist für ihr Alter so sicher auf Schlittschuhen wie sonst nur die alten Hasen. Man merkt sofort, dass der Tanz auf dem Eis ihre Leidenschaft ist“, so Martin Förster von Centre Films.