Die Winzer Martin Schwarz und Matthias Schuh haben eigene Handschriften. Sie eint die Suche nach Perfektion. Und die Nachbarschaft am Meißner Kapitelberg, eine der besten Weinlagen in Sachsen.
Martin Schwarz und Matthias Schuh sind Nachbarn, ihre Weinhänge am Meißner Kapitelberg grenzen aneinander. Oft sehen sie ihre Arbeit im Spiegelbild – zwei Winzer, die vom Morgengrauen bis zur Dämmerung schwer schuften, besonders in der Saison. Eigentlich ist kaum Zeit, um miteinander entspannt ein Glas Wein zu trinken, aber manchmal müssen solche Auszeiten sein. An einem perfekten Nachmittag sitzen sie im Grün des Weinbergs, auf einer knorrigen Holzbank, angelehnt an eine alte Steinmauer. Strahlender Sonnenschein, hellblauer Himmel, die beiden genießen die Aussicht hinüber zum Meißner Burgberg, die Hügel mit Weinreben, die sich unter ihnen ausbreiten. Und die Flasche Weißburgunder, die sie sich teilen.
Der Weinberg als Fundament
Hohe Qualität streben beide an. Das ist ihr Markenzeichen, damit haben sie sich einen Namen gemacht. Der 31-jährige Matthias Schuh als junges Talent mit vielversprechender Entwicklung. Und der 56-jährige Martin Schwarz als Perfektionist, der schon lange als sächsischer Edelwinzer gilt. Ist Wein ihre Bestimmung? Zuerst sah es gar nicht danach aus, stellen sie vergnügt beim Plausch fest. Beide hatten sich zunächst für technische Laufbahnen interessiert, nicht für Handarbeit an der frischen Luft.
Vom Technischen an den Weinberg
Winzern aus Tradition
Stetige Weiterentwicklung
Dresden Elbland
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