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Die Taxonomie des Matthias Breitfeld

VERBUNDENHEIT. Episode 9 – FANATISMUS: Matthias Breitfeld

Vogtland

Verbundenheit. Episode IX - Matthias Breitfeld

Die Taxonomie des Matthias Breitfeld

Im Reich der Botanik gilt: „Man kann nur schützen, was man kennt.“ Dieser Grundsatz beschreibt nicht nur die Arbeit, sondern auch die Leidenschaft von Matthias Breitfeld. Ein Botaniker, der seine Pflanzen nicht nur kennt, sondern sie auch liebt. Werfen wir einen Blick auf die „Taxonomie“ dieses bemerkenswerten Mannes und darauf, wie man ihn erkennt.

Morphologische Merkmale

Matthias Breitfeld, auch bekannt als Homo sapiens botanicus, ist ein beeindruckendes Exemplar seiner Art. Schon als kleiner Junge sammelte er Pflanzen und legte Herbare an, lange bevor er das ABC lernte. Seine Augen leuchten, wenn er über Pflanzen spricht, und seine fingerfertigen Hände sind stets bereit, die nächste botanische Rarität zu entdecken.

Lebensraum und Verbreitung

Matthias gedeiht hervorragend in der ruhigen, vielfältigen Landschaft Sachsens. Fernab vom städtischen Trubel findet er die nötige Ruhe, um sich ganz seiner botanischen Leidenschaft zu widmen. Seine bevorzugten Habitate sind Felder, Wälder und Wiesen, wo er mit Lupe und Notizbuch ausgestattet jede Pflanze genauestens untersucht.

Besondere Merkmale

Zu seinen bemerkenswertesten Merkmalen zählt die Benennung einer Löwenzahn-Art nach ihm – Taraxacum breitfeldii. Diese Ehrung ist eine Anerkennung seiner akribischen Arbeit und seines außergewöhnlichen Engagements in der Botanik. Es war nur eine Frage der Zeit, bis eine neu entdeckte Pflanze seinen Namen tragen würde.

Verhaltensweisen und Eigenheiten

Matthias Breitfeld ist bekannt für die Verwendung einer einzigartigen Mischung aus lateinischen Begriffen und sächsischem Dialekt, was ihn zu einer unverwechselbaren Erscheinung macht.
Achtung: Wer ihm begegnet, sollte seine Ohren doppelt schärfen – zunächst auf das Obersächsische und dann auf das Lateinische. Er bleibt stets bescheiden und sieht sich als ewigen Schüler der Natur, immer bereit, Neues zu lernen und zu entdecken.

Schlussbemerkung

Matthias Breitfeld ist mehr als nur ein Botaniker. Er ist ein wahrer Experte, der trotz seines umfangreichen Wissens bescheiden bleibt und sich selbst nicht als solchen bezeichnet. Seine Arbeit zeigt, dass wahre Leidenschaft und tiefes Wissen die Schlüssel sind, um die Schätze unserer Natur zu bewahren.

Taraxacum breitfeldii steht als Symbol für die Hingabe und das Wissen, die notwendig sind, um unsere Umwelt zu schützen. Lassen Sie sich von Matthias Breitfelds Engagement und Begeisterung inspirieren und entdecken Sie die faszinierende Welt der Botanik.

Denn eines steht fest: „Man kann nur schützen, was man kennt.“

Fotos: blickinsfreie
Text: Gerry Hallbauer