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Porträts Kultur Digital

#KulturDigital Porträts

In Sachsen haben Kunst & Kultur eine immense Bedeutung: Pro Einwohner wird hier innerhalb Deutschlands das meiste Geld zur Förderung der Kreativwirtschaft ausgegeben. Diese Wertschätzung für Kunst - und Kulturschaffende zeigt sich auch in der Kooperation "So geht sächsisch."- #KulturDigital, bei der Künstlerinnen und Künstler ihre digitalen Projekte verwirklichen können und somit zur Repräsentation des Freistaates beitragen. Wir lassen die kreativen Köpfe hinter den Beiträgen zu Wort kommen und sprechen mit ihnen über ihr Schaffen und ihren Werdegang. 

Dimitrij Sacharow

Seine Mutter war Schauspielerin, der Vater Regisseur und Professor für Sprecherziehung und Schauspiel am Konservatorium - die große Bühne war Dimitrij Sacharow in frühester Kindheit vertraut. Nicht verwunderlich also, dass nicht nur literarische Größen wie Dostojewski und Tschechow seine Kindheit und Jugend prägten, sondern sich in dieser Zeit auch sein Sinn für Kunst und Ästhetik entwickelte. 1967 im russischen Nishnij Nowgorod geboren, zog es den studierten Germanisten und Journalisten ganz bald in die weite Welt hinaus.

Mit seinen Sandartisten war Sacharow, der heute in Leipzig wirkt, bereits im TV zu sehen und begeistert mit ihnen das Publikum auf zahlreichen Shows in ganz Europa. Mit schwungvollen, detailverliebten Kreationen erzählen die Künstler dabei ganze Geschichten, während die Zuschauer für einen Moment im Spiel von Licht und Schatten versinken.

Hier geht's zum Interview mit Dimitrij.

Dimitrij Sacharow (Mitte), Bild von: www.sandartisten.de
Portät von Arthur Troitsky, Bild von: Kristin Sachen

Arthur Troitsky

Arthur Troitskys Leben hat ihn schon in verschiedene Teile der Erde verschlagen. Geboren in Russland, kam Troitsky im Alter von 10 Jahren nach Israel und heute lebt er in Dresden. Der rote Faden in seiner Vita: Seine Leidenschaft fürs Tanzen.

Nach Abschluss der „School of Arts -Thelma Yelin“ tanzte er für das israelische Staatsballett und arbeitete als Ballettlehrer für Kinder. In der Dresdner Staatsoperette war er unter anderem in „Catch me if you can“ und in „La Cage Aux Folles - Ein Käfig voller Narren“ als Dermah zu sehen. Wir sprechen mit ihm über seine Liebe zum Tanz, den Film „Do We Remember“, den er zusammen mit „So geht sächsisch.“- #KulturDigital produzierte und über das Leben in Dresden.

Hier geht's zum Interview mit Arthur.

Nina Hoffmann

Zwei Großstädte spielen eine zentrale Rolle im Leben der studierten Filmemacherin und Cutterin Nina Hoffmann: Berlin, als Geburtsort und Dresden, als Wirkungsstätte und Wohnort. Ihr Studium begann sie 2007 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und schloss sie 2015 als Meisterschülerin von Prof. Ralf Kerbach ab. Anschließend zog es sie für eine Weiterbildung als Cutterin wieder zurück nach Berlin, inzwischen arbeitet und lebt sie wieder in Dresden. Wir sprachen mit ihr über die beiden Pole in ihrem Leben, über Sachsen und ihren Film „Cancelled“, den sie für „So geht sächsisch.“- #KulturDigital produzierte.

Hier geht's zum Interview mit Nina.

Porträt von Nina Hoffmann, Bild von: Lion Hoffmann
Erik Schiesko; Foto: Anne Hasselbach

Erik Schiesko

Erik Schiesko, Regisseur und Filmemacher, ist geborener Spremberger, der sich als Lausitzer Gewächs mit sorbischen Wurzeln versteht. Seine Liebe zur Region zeigt sich auch in seiner Mitgliedschaft bei „Łužycafilm“, dem Sorbisch-Deutschen Filmnetzwerk sowie in seiner 15-teiligen Webserie „Kreatives Potenzial in der Lausitz“, die in Kooperation mit „So geht sächsisch.“ entsteht. Neben diversen Kurzfilmen und Werbeclips hat Schiesko ebenfalls zwei Langspielfilme produziert (Blaue Stunde, Holger & Hanna) und den interaktiven Film „Auf der Suche“ realisiert. Dieser wird anlässlich der Festlichkeiten zu 30 Jahren Neugründung des Freistaates Sachsen neu aufgelegt und handelt von DDR-Flucht und der Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit. Wir sprechen mit ihm über seine Verbundenheit mit der Lausitz, über Projekte, auf die er stolz ist und seine innovativen Ansätze beim Filmemachen.

Hier geht's zum Interview mit Erik.

Luise Knofe

Wer die Karriere von Luise Knofe verfolgt, erkennt eine Lebensgeschichte, die sich auf dem ganzen Erdball verteilt: Ihr Studium im Bereich Ballet & Comtemporary schloss sie an der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden ab. Darauf folgte ein Jahr an der Streetdance Schule „HipDrop“ in Malmö, anschließend zog es die Tänzerin nach Los Angeles. Über die Jahre hinweg konnte sie ihr Können in Musikvideos wie Patricia Kellys „Medicine“, auf Konzerten, wie der Arena Tour „Das große Schlagerfest 2019“ und sogar in Filmen wie „House Full 4“, einem Bollywood-Streifen, unter Beweis stellen. Auch heute tanzt sie noch auf den Bühnen der Welt, gibt spezielle Yoga-Stunden für Tänzerinnen und Tänzer und als Mentorin Tipps für eine Karriere im Bereich Tanz. Für #KulturDigital drehte sie den Film „DayDream“, eine Hommage an ihre Heimat Dresden.

Hier geht's zum Interview mit Luise. 

Porträt von Luise Knofe, Bild von: Jerry Arnstadt
Enna Miau im Garten, Bild von: DIAMOND PHOTOGRAPHY

Enna Miau

Chansonette, Liederschreiberin und Kinderbuchautorin: Enna Miau hat viele Talente. Nachdem sie in ihren Bands „LiHanabi“ und „SAY MEOW“ lange Zeit auf Englisch sang, begann mit der Geburt ihrer Kinder auch musikalisch ein neues Kapitel. Ihr erstes Soloalbum als Künstlerin „Enna Miau“ erschien am 17. Juli 2020 und ist komplett auf Deutsch. Schon die Titel „Kleines Licht“, „Du bist schön“ und „Sommerträume“ lassen erkennen, dass Ennas Songs Freude und Mut machen sollen. 2020 erschien aber nicht nur ihr erstes Soloalbum, sondern auch der zweite Teil ihrer Bienenabenteuer-Reihe: „Die kleine Frühlingsbiene“. Für "So geht sächsisch." - #KulturDigital animiert Enna zusammen mit ihrer Illustratorin Anemone Kloos einzelne Seite aus dem Kinderbuch für „So geht sächsisch.“. Wir sprechen mit dem Multitalent über ihr neues Album, ihre Arbeit als Autorin und über Liebesbriefe.

Hier geht's zum Interview mit Enna.

Katrin Wettin

Eine wallende blonde Mähne, eine weiße Geige - auch optisch hat Katrin Wettin viel Wiedererkennungswert. Doch was die Dresdner Geigerin besonders auszeichnet, ist ihre virtuose Verbindung von klassischen Stücken mit Liedern der Pop- und Rockmusik. Wenn Bachs Sinfonien in ACDC's schrammelnde Gitarrenriffs übergehen, ist man schnell erstaunt, wie spielend leicht Wettin die gegensätzlichen Genres miteinander verwebt. Seit Beginn der Corona-Pandemie spielt sie vier Tage in der Woche ein Konzert aus ihrem Wohnzimmer. Einige Spezialausgaben dieser Wohnzimmerkonzerte entstehen dabei in Kooperation mit "So geht sächsisch."- #KulturDigital. Wir haben mit ihr über dieses enorme Arbeitspensum, ihre Liebe zum Pop und ihre Fans in Portugal gesprochen.

Hier geht's zum Interview mit Katrin.

Katrin Wittin; Foto: Jens Kunze
Nils Freiwald; Foto: Nils Freiwald

Nils Freiwald

Nils Freiwald ist Medienmensch durch und durch. Seit 15 Jahren verdient sich der gebürtige Münchener als Videokünstler, Toningenieur, Sprecher und Musiker seinen Lebensunterhalt. 2016 zog ihn einer der schönsten Gründe ins Erzgebirge: Die Liebe. In seiner neuen Heimat Grünhain-Beierfeld hat er sich dann gleich noch einmal verliebt, diesmal in die Region. Nachdem er sich 2018 komplett selbstständig gemacht hat, gründete er 2020 mit "Erzfilm" einen Kanal, mit dem er die Schönheit des Erzgebirges auch anderen beibringen möchte. Ausgewählte Episoden entstehen dabei im zusammen mit "So geht sächsisch."- #KulturDigital. Wir sprechen mit ihm über den erzgebirgischen Dialekt, über Inspirationen für seine Projekte und wie er zum ersten Mal seinen Lieblingsort im Erzgebirge gefunden hat.

Hier geht's zum Interview mit Nils.

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