Bemme, die
Als Bemme bezeichnen wir in Sachsen eine Scheibe geschnittenes Brot.
Die leckersten und mit größter Liebe belegten Bemmen bekommen natürlich unsere Kleinen. Als Pausenbrot für die Schule, belegt (oder wie wir Sachsen sagen: geschmiert) von ihren Eltern. Neben Brot in zahlreichen Varianten hat Sachsen aber noch viel mehr kulinarische Genüsse zu bieten.
Zum Beispiel Honig vom Operndach, Gewürze direkt vom Feld oder weltweit ausgezeichnete Weine.
Alle Jahre wieder – die Wahl der Sächsischen Wörter
Die Sächsischen Wörter des Jahres werden seit 2008 von der Ilse-Bähnert-Stiftung gekührt. Mit der Aktion sollen aussterbende Wörter gerettet und die Mundart als wichtiger Teil der deutschen Sprache gefördert und belebt werden. Alljährlich werden in den Kategorien "Beliebtestes Wort", "Schönstes Wort" und "Bedrohtestes Wort" Kandidaten vorgestellt und Sieger per Voting ermittelt. Zudem gibt es seit 2018 eine Sonderkategorie, in der bisher "Diggnischl" als Sächsisches Schimpfwort (2018) und "Guhdsdr" als Sächsisches Kosewort (2019) gewählt wurden.
Eine Übersicht über alle bisherigen Sächsischen Wörter des Jahres findest du auf der Website des MDR (Mitteldeutscher Rundfunk).
Sächsische Spezialitäten
Schon immer waren die Sachsen Genießer. Viele Köstlichkeiten sind heute in aller Munde. Weltweit bekannt: Der Dresdner Christstollen
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