Wofür steht Sachsen aus deiner Sicht?
Sachsen ist für mich in erster Linie Heimat. Ich bin in Sachsen geboren, groß geworden, habe hier die Liebe zum Sport entdeckt und lebe und wohne bis heute in Sachsen. Aber tatsächlich steht der Freistaat aus meiner Sicht auch für die tolle Verbindung aus Tradition und Innovation beziehungsweise Forschung. In meinem Studium an der TU Dresden beispielsweise sehe ich immer wieder, wie diese starke Verbindung funktionieren kann.
Was magst du an Sachsen?
Sachsen hat eine unfassbare landschaftliche Vielfalt. Von der Leipziger Seenplatte über das Erzgebirge, die Lausitz bis zum Elbsandsteingebirge ist alles dabei, was das Herz begehrt. Das genieße ich sehr.
Was ist für dich typisch sächsisch?
Typisch sächsisch sind für mich Erzgebirgische Volkskunst, Herrnhuter Sterne und der Dresdner Christstollen. Und natürlich der sächsische Dialekt. Für viele ist das „Sächsische“ ein Synonym für Einfältigkeit. Ich hingegen finde, er ist ein Stück Heimatgefühl und rundum positiv behaftet. Wie jeder andere Dialekt auch.
Und wie geht sächsisch für dich?
Sächsisch geht für mich mit viel Herzlichkeit, viel Lebensfreude, Zielstrebigkeit und Durchsetzungsvermögen. Wir Sachsen sind gastfreundlich, begeisterungsfähig und fröhlich. Und genau das, möchte ich auch von Sachsen hinaus in die Welt tragen.