Über Jahrhunderte war das Montanwesen der wichtigste Motor für die Entwicklung des Erzgebirges beiderseits der deutsch-tschechischen Grenze. Über 800 Jahre Bergbau haben dabei Land und Leute sowie die Kultur der Region nachhaltig geprägt und eine auch im internationalen Vergleich bedeutende montane Kulturlandschaft hervorgebracht. Noch heute ist in der Region der Einfluss des Bergbaus in vielen Bereichen des täglichen Lebens spürbar und erlebbar. Nicht nur eine Vielzahl erhaltener Denkmale und Landschaften zeugen vom Einfluss des Montanwesens, sondern auch die tief verwurzelte lebendige Pflege von Kunsthandwerk, Brauchtum und Tradition.
Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft
Wir haben es geschafft!
Am 6. Juli 2019 waren überall im Erzgebirge Freudenrufe zu hören – die Montanregion wurde auf die Liste des UNESCO-Welterbe eingetragen. Das sagt die Unesco zum frisch gebackenen deutschen Welterbe:
Die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří gilt als herausragendes Zentrum wissenschaftlich-technologischer Bergbauinnovation und als einzigartige montane Kulturlandschaft. Im Erzgebirge wurden wegweisende Organisationsformen und Technologien entwickelt, die die Wirtschaft, staatlichen Systeme und gesamtgesellschaftlichen Umbrüche in Europa und weltweit entscheidend prägten.
Quelle und alle Informationen unter www.montanregion-erzgebirge.de
Titelbild: 360-Grad-Teamvom Gymnasium Marienberg
Erlebnisheimat Erzgebirge
Die Region steht wie keine zweite für die Faszination Bergbau, Weihnachtsglanz, gelebtes Handwerk und die Kraft der Dampfeisenbahnen.
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