Der Eishockeysport in Dresden hat eine bewegte Geschichte, die sich bis ins Jahr 1909 zurückverfolgen lässt. Wir sprechen mit den heutigen Vertretern des Eishockeysports, den Dresdner Eislöwen. Die langjährigen Kooperationspartner von "So geht sächsisch." berichten von ihren Erfolgen, von ihrer Nachwuchsförderung und wie Integration bei ihnen gelebt wird.
"So geht sächsisch.“- Was heißt das für euch?
Eishockey heißt für uns: Zusammenhalt in jeder Lebenslage. Das Schöne im Sport und vor allem bei den drei sächsischen Eishockey-Vereinen ist, dass trotz Konkurrenzkampf alle an einem Strang ziehen und sich in Krisensituationen gegenseitig unterstützen.
Was macht euch als Verein aus?
Der Eishockeystandort Dresden blickt auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück. Das Besondere: Trotz einer fast 30-jährigen Pause gelang es uns den Eishockeysport in Dresden zu etablieren und weiterzuentwickeln. Heute sind die Dresdner Eislöwen über die Grenzen der Elbmetropole bekannt. Mit unserem blau-weißen Mannschaftsbus und zwei LKWs im Dresden-Design sind wir deutschlandweit unterwegs, um Sachsen zu repräsentieren. Mit zwei großen Event Games und dem derzeitigen Zuschauerrekord von über 32.000 Zuschauern sorgte der Name Dresden sogar über die Landesgrenze hinaus für Schlagzeilen.
Welche Rolle spielt Integration/Inklusion in eurem Verein?
Die Integration und Inklusion spielt bei den Dresdner Eislöwen eine wichtige Rolle. Der Standort weist eine eigene Sledge-Eishockeymannschaft vor, sprich Eishockey auf dem Schlitten und hat in der Vergangenheit einen Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) danach benannt. Zudem trainiert die deutsche Para-Eishockey-Nationalmannschaft mindestens einmal im Jahr in der Heimspielstätte der Dresdner Eislöwen.
Titelbild: © Julia Peter